Das, was in der Küche und beim Kürbisgeister- Schnitzen übrig bleibt, ist für die Pharmazie der wahre Kern: die Kerne des Arzneikürbis bzw. der daraus gewonnene Extrakt hat sowohl in der Naturheilkunde als auch in der Schulmedizin einen festen Platz bei der Behandlung der Reizblase und der gutartigen Prostatavergrößerung (BPH = benigne Prostatahyperplasie).
Die Prostata ist ein etwa kastaniengroßes Organ, das ringförmig den oberen Teil der Harnröhre des Mannes umschließt. Sie produziert ein milchiges Sekret, das den Hauptteil der Samenflüssigkeit ausmacht und für die Ernährung und Beweglichkeit der Spermien sorgt.
Etwa ab dem 40. Lebensjahr beginnt die Prostata zu wachsen. Ein Prozess, der langsam über viele Jahre erfolgt. Ab dem 60. oder 70. Lebensjahr treten dann bei fast jedem Mann die ersten Beschwerden auf. Typisch für eine beginnende BPH sind ein schwächer werdender Harnstrahl, häufiger Harndrang vor allem in der Nacht, verstärkter Harndrang ohne Wasserabgang und verzögerter Beginn des Wasserlassens. Diese Symptome entstehen, weil die vergrößerte Prostata auf die Harnröhre drückt. Wird sie stark eingeengt, kann die Blase nicht mehr vollständig entleert werden. Es bildet sich Restharn und ein Rückstau in die oberen Harnwege.
Die Ursachen der BPH sind noch nicht vollständig geklärt. Hauptursache hat wohl das aus Testosteron gebildete 5- Alpha- Dihydrotestosteron! Hier kommt der Arzneikürbis ins Spiel: Die in ihm enthaltenen Phytosterole hemmen die Umwandlung von Testosteron in 5- Alpha- Dihydrotestosteron. Die Ursache der Beschwerden, also die Vergrößerung der Prostata, können Kürbispräparate auch nicht beheben, aber sie verlangsamen das Wachstum und mildern die lästigen Symptome wie nächtlichen Harndrang. Außerdem haben sie einen antientzündliche und blasenkräftigende Wirkkomponente. Bevor man jedoch Prostatabeschwerden selbst behandelt, sollte auf jeden Fall ein Arztbesuch erfolgen, um jeden Verdacht auf bösartige Veränderungen auszuschließen.
Eine Behandlung mit Kürbiskernpräparaten reicht bei leichten Beschwerden als alleinige Therapie, bei starken Problemen ist es eine gute Ergänzung zu den vom Arzt verordneten Medikamenten. Wichtig ist, die Behandlung lange genug konsequent durchzuführen: 6 bis 9 Monate mindestens, wobei die Wirkung erst nach einigen Wochen spürbar wird. Da aber keinerlei Gegenanzeigen oder Wechselwirkungen bekannt sind, spricht nichts gegen eine Langzeiteinnahme. Man kann die Kerne morgens und abends gemahlen oder zerkaut mit Flüssigkeit einnehmen – jeweils ein bis zwei gehäufte Eßlöffel. Einfacher ist die Einnahme von Tabletten oder Kapseln, die Kürbiskerngranulat, den Extrakt oder das Öl enthalten.
Für alle Arzneimittel wird eine Spezialzüchtung, der Arzneikürbis, verwendet. Er ist besonders reich an Phytosterolen, Carotinoiden, Vitamin E, Zink, Magnesium und Selen. Die Sterole hemmen das Enzym, das zur Bildung des 5- alpha- Dihydrotestosterons führt, Carotinoide, Zink und Selen fangen freie Radikale ab und Vitamin E kräftigt Bindegewebe und Muskulatur.
Die Prostata ist ein etwa kastaniengroßes Organ, das ringförmig den oberen Teil der Harnröhre des Mannes umschließt. Sie produziert ein milchiges Sekret, das den Hauptteil der Samenflüssigkeit ausmacht und für die Ernährung und Beweglichkeit der Spermien sorgt.
Etwa ab dem 40. Lebensjahr beginnt die Prostata zu wachsen. Ein Prozess, der langsam über viele Jahre erfolgt. Ab dem 60. oder 70. Lebensjahr treten dann bei fast jedem Mann die ersten Beschwerden auf. Typisch für eine beginnende BPH sind ein schwächer werdender Harnstrahl, häufiger Harndrang vor allem in der Nacht, verstärkter Harndrang ohne Wasserabgang und verzögerter Beginn des Wasserlassens. Diese Symptome entstehen, weil die vergrößerte Prostata auf die Harnröhre drückt. Wird sie stark eingeengt, kann die Blase nicht mehr vollständig entleert werden. Es bildet sich Restharn und ein Rückstau in die oberen Harnwege.
Die Ursachen der BPH sind noch nicht vollständig geklärt. Hauptursache hat wohl das aus Testosteron gebildete 5- Alpha- Dihydrotestosteron! Hier kommt der Arzneikürbis ins Spiel: Die in ihm enthaltenen Phytosterole hemmen die Umwandlung von Testosteron in 5- Alpha- Dihydrotestosteron. Die Ursache der Beschwerden, also die Vergrößerung der Prostata, können Kürbispräparate auch nicht beheben, aber sie verlangsamen das Wachstum und mildern die lästigen Symptome wie nächtlichen Harndrang. Außerdem haben sie einen antientzündliche und blasenkräftigende Wirkkomponente. Bevor man jedoch Prostatabeschwerden selbst behandelt, sollte auf jeden Fall ein Arztbesuch erfolgen, um jeden Verdacht auf bösartige Veränderungen auszuschließen.
Eine Behandlung mit Kürbiskernpräparaten reicht bei leichten Beschwerden als alleinige Therapie, bei starken Problemen ist es eine gute Ergänzung zu den vom Arzt verordneten Medikamenten. Wichtig ist, die Behandlung lange genug konsequent durchzuführen: 6 bis 9 Monate mindestens, wobei die Wirkung erst nach einigen Wochen spürbar wird. Da aber keinerlei Gegenanzeigen oder Wechselwirkungen bekannt sind, spricht nichts gegen eine Langzeiteinnahme. Man kann die Kerne morgens und abends gemahlen oder zerkaut mit Flüssigkeit einnehmen – jeweils ein bis zwei gehäufte Eßlöffel. Einfacher ist die Einnahme von Tabletten oder Kapseln, die Kürbiskerngranulat, den Extrakt oder das Öl enthalten.
Für alle Arzneimittel wird eine Spezialzüchtung, der Arzneikürbis, verwendet. Er ist besonders reich an Phytosterolen, Carotinoiden, Vitamin E, Zink, Magnesium und Selen. Die Sterole hemmen das Enzym, das zur Bildung des 5- alpha- Dihydrotestosterons führt, Carotinoide, Zink und Selen fangen freie Radikale ab und Vitamin E kräftigt Bindegewebe und Muskulatur.