Ein Schnupfen erwischt uns immer wieder und das nicht nur in der kalten Jahreszeit. In der Regel heilt er auch ohne Medikamente im Verlauf einer Woche von selbst aus, aber jeder weiß, wie lästig die Symptome sein können und greift gern zu Nasensprays, um sich Linderung zu verschaffen. In manchen Fällen ist deren Anwendung auch unbedingt notwendig, um der Entstehung von schwereren Infekten vorzubeugen.
Ein typischer Schnupfen wird durch Viren verursacht, die in die Nasenschleimhaut eindringen und dann meist 48 bis 72 Stunden später eine Entzündungs- und Abwehrreaktion auslösen. Das Gewebe schwillt an und es kommt zu einer vermehrten Absonderung von dünnflüssigem Nasensekret. Die Nase läuft. Im weiteren Verlauf dickt das Sekret ein, ist manchmal auch eitrig. Durch die Entzündung und das Schnäuzen kommt es zur Behinderung der Nasenatmung: die Nase ist zu. Solange die Nebenhöhlen noch ausreichen belüftet werden und das Sekret noch abtransportiert werden kann, wird die Immunabwehr allein mit dem Infekt fertig. Ist die Nasenatmung allerdings so stark behindert, das der Patient nachts mit offenem Mund schläft, dann trocknen die Rachenschleimhäute aus und es bildet sich eine Angriffsfläche für einen weiteren Infekt. Auch ein Sekretstau in den Nebenhöhlen oder im Mittelohr kann zu schwerwiegenderen Infekten führen, da dann auch eine Besiedlung mit Bakterien möglich ist, die zu einer Sinusitis oder Otitis führt. In beiden Fällen wird der Einsatz von abschwellenden Nasensprays notwendig.
Diese Schnupfensprays enthalten sogenannte Alpha- Sympathomimetika, die an die Rezeptoren der Schleimhautgefäße binden und zu einer Verengung der durch die Entzündungsreaktion erweiterten Gefäße führen. Dadurch vermindert sich die Sekretproduktion, die Schleimhaut schwillt ab und auch die verengten Verbindungen zu den Nasennebenhöhlen und dem Mittelohröffnen sich, so dass Sekretstau vorgebeugt wird, bzw. schon vorhandenes Sekret abfließen kann.
Ein typischer Schnupfen wird durch Viren verursacht, die in die Nasenschleimhaut eindringen und dann meist 48 bis 72 Stunden später eine Entzündungs- und Abwehrreaktion auslösen. Das Gewebe schwillt an und es kommt zu einer vermehrten Absonderung von dünnflüssigem Nasensekret. Die Nase läuft. Im weiteren Verlauf dickt das Sekret ein, ist manchmal auch eitrig. Durch die Entzündung und das Schnäuzen kommt es zur Behinderung der Nasenatmung: die Nase ist zu. Solange die Nebenhöhlen noch ausreichen belüftet werden und das Sekret noch abtransportiert werden kann, wird die Immunabwehr allein mit dem Infekt fertig. Ist die Nasenatmung allerdings so stark behindert, das der Patient nachts mit offenem Mund schläft, dann trocknen die Rachenschleimhäute aus und es bildet sich eine Angriffsfläche für einen weiteren Infekt. Auch ein Sekretstau in den Nebenhöhlen oder im Mittelohr kann zu schwerwiegenderen Infekten führen, da dann auch eine Besiedlung mit Bakterien möglich ist, die zu einer Sinusitis oder Otitis führt. In beiden Fällen wird der Einsatz von abschwellenden Nasensprays notwendig.
Diese Schnupfensprays enthalten sogenannte Alpha- Sympathomimetika, die an die Rezeptoren der Schleimhautgefäße binden und zu einer Verengung der durch die Entzündungsreaktion erweiterten Gefäße führen. Dadurch vermindert sich die Sekretproduktion, die Schleimhaut schwillt ab und auch die verengten Verbindungen zu den Nasennebenhöhlen und dem Mittelohröffnen sich, so dass Sekretstau vorgebeugt wird, bzw. schon vorhandenes Sekret abfließen kann.